Bartagamen
  Teil:2
 

Adenovirus

Der Adenovirus ist ein Virus gegen den es keine Heilungsmöglichkeiten gibt. Dieser Virus tritt meistens nur bei Jungtieren auf. Das befallende Tier verliert schnell an Gewicht. Meist sterben die befallenden Tiere nach einigen Tagen. Bei den Umgang mit infizierten Tieren, sollte man auf strengste Eigenhygiene achten, um keine anderen Tiere anzustecken.

Verstopfung
Verstopfung ist ebenfalls eine häufig auftretende Krankheit. Tritt diese einmalig auf, kann man die Tiere durch Baden in lauwarmen Wasser zum Abkoten bewegen. Tritt die Verstopfung häufiger auf, so kann es zum einen daran liegen, dass die Tiere zu viel Sand fressen, um ihren Kalziumbedarf zu decken. Hier stimmt dann also etwas mit der Kalziumversorgung nicht. Des Weiteren kann Verstopfung auch durch Darmparasiten hervorgerufen werden. Also sollte man einen Tierarzt konsultieren.

Rachitis
Unter Rachitis versteht man eine Mangelerscheinung die meist bei Jungtieren auftritt, die durch zu geringe Kalkeinlagerungen in den Knochen durch Calcium oder Vitamin D3 Mangel entsteht. Aber auch eine zu geringe UV-Bestrahlung kann eine Ursache sein. Bemerkbar macht sich die Rachitis durch Beinverkrümmungen, Schwanzverformungen (Knicke oder Wellen) und Wirbelsäulenverkrümmungen. Behandeln kann man dies nicht, der Tierarzt kann versuchen die Krankheit einzudämmen.Wichtig ist Vitamingabe und oder eine bessere UV-Bestrahlung. Rachitis bildet sich nicht zurück, lediglich die Beweglichkeit der Gelenke kann unter Umständen wieder mittels ausreichender UVB-Strahlung und Zugabe von Vit. D3 wiederhergestellt werden.

Häutungsschwierigkeiten
Häutungsschwierigkeiten treten meist nur dann auf wenn etwas im Terrarium nicht stimmt.Sind Häutungsschwierigkeiten vorhanden, kann man zunächst die Haltung verbessern und die Luftfeuchtigkeit während der Häutungsphase etwas anheben. Bei erheblichen Häutungsschwierigkeiten empfiehlt es sich das Tier zu baden. Diese Hautreste lassen sich aber problemlos mit der Hand und etwas Wasser (unter vorsichtigen Einmassieren) vorsichtig entfernen.

Nekrosen
Unter Nekrose versteht man absterbendes Gewebe, das durch die Unterbrechung der Blutbversorgung zustande kommt. Ursache hierfür ist häufig eine unvollständige Häutung des Tieres, bei der hauptsächlich an den Zehen oder am Schwanz Hautreste hängenbleiben, die das Gewebe abschnüren. Entfernt man diese Haut nicht, führt dies unweigerlich zum Absterben des Gewebes und den Verlust des betroffenen Gliedmaßes (Schwanz, Bein). Da nun im befallenen Gewebe eine Entzündung entsteht, muß schnellstens ein Tierarzt aufgesucht werden. In den meisten Fällen ist eine Amputation des Gliedmaßes die letzte Möglichkeit.

Nieren- oder Leberschäden
Nieren- oder Leberschäden werden häufig durch Verfettung, also zu viel tierisches Futter verursacht. Man sollte immer darauf achten das die Ernährung ausgewogen ist, möglichst sollte das Verfüttern der Mehlwürmer und Zophobas vermieden werden.

Muskelzittern
Diese Mangelerkrankung wird durch Vitamin B-Mangel hervorgerufen. Erkennen kann man dies durch Bein- und Schwanzzittern und später sogar durch "Fressunlust" und ganz extremes zittern des ganzen Tieres. Bei erkennen solch einer Erkrankung sollte man einen Tierarzt aufsuchen, der durch hochdosierte Vitamin B Verabreichung helfen kann.


 

 
   
 
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